Der Kölner und der Karneval an sisch

179.025 Euro zahlt die Stadt Köln jährlich ans "Festkomitee Kölner Karneval" als Zuschuss für den Rosenmontagszug. Dazu kommt noch ein geschätzer Material- und Personalaufwand für diesen Tag von rund 75.000 €. Auch die Reinigungskosten bis 51.100 € übernimmt die Stadt. Erst dann zahlt das Festkomitee - aber nur maximal 25.600 Euro. (Alle Daten: Kölner Stadtanzeiger vom 14.01.14)

Jeder Kölner an sich finanziert also unweigerlich über seine Steuern die bürgerliche, festgeordnete Fastelovends-Karavane rund um den Dom. Auch wenn er schon seit Jahren vor den besoffenen Teufelchen, Kampfpiloten und Pappnasen-Spezialisten ins Sauerland flüchtet.

Köln sei ohne Karneval undenkbar, sagt SPD-Fraktionschef Martin Börschel in erwähntem Artikel. Je nach Standpunkt Drohung oder Versprechen. Warum ist der Karneval in der kölnischen Stadtgesellschaft so verankert und bedeutsam? Fördert oder hemmt er wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklungsprozesse in Köln? Wo liegen die Wurzeln des Fasteleers?

Nun soll der deutsche Karneval nach Willen seiner Organisatoren auch noch immatrielles Weltkulturerbe werden. Wir suchen in der Kölner Innenstadt "weltkulturerbetechnisch historisch wertvolle" Schauplätze des Kölner Fastelovends und beleuchten die bewegte Geschichte des Spektakels. Alaaf!


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